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Viele Geflüchtete sind aufgrund von Krieg, Gewalt und Lebensgefahr in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert. Was bedeutet das für Rückkehrberaterinnen und -berater in ihrer Tätigkeit? Diese Fortbildung gibt Einblick in folgende Fragen: Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie wirkt es sich aus? Woran kann ich erkennen, ob ein Mensch, mit dem ich arbeite, traumatisiert sein konnte? Wie kann ich mich als Berater oder Beraterin sinnvoll verhalten und was sollte ich vermeiden? Anhand traumapädagogischer Empfehlungen wird gemeinsam reflektiert, wie Sie in der Beratungssituation stabilisierend und ressoucenorientiert wirken konnen. Abschließend geht es um den Schutz vor eigenen Belastungen und Sekundärtraumatisierungen.
Videochat:
18.10.2024, 10:00 - 11:30 Uhr (für den Videochat wird die Konferenzsoftware Webex genutzt)
ReferentInnen: Dima Zito und Ernest Martin
Formular zur Teilnahmebestätigung (bitte unterschrieben per Mail an weiterbildung@integplan.de senden oder im Anmeldeformular hochladen)
Lernziele:
Das Ziel der Weiterbildung ist es, die Fachkompetenz der Beraterinnen und Berater im Umgang mit traumatisierten Personen in der Beratung zu stärken.
Das Seminar wird folgende Themen behandeln:
- Trauma im Kontext von Flucht und Migration
- Soziale, körperliche und psychische Folgen traumatischer Erfahrungen
- Traumasensible Beratung
- Einblick in die Psychotherapie Posttraumatischer Belastungsstörungen
- Sekundäre Traumatisierung und Selbstfürsorge